Zum Spielverlauf: Lukas Przybilla und Mortl Wanninger eröffneten als Zweier-Doppel gegen Kolbinger/Fieweger. Nach zwei Sätzen zum "Warmspielen" (die Sätze gingen deutlich verloren) konnten sie den dritten Satz etwas enger gestalten, doch mit zwei schlechten Angaben am Ende (der letzte war sogar ein Fehlaufschlag) verlor man dann mit 0:3. Das starke Einserdoppel bestehend aus Nico Wiechert und Markus Blabl hatte keine Mühe mit ihren Gegner Bauer/Pongratz: mit einem relativ lockeren 3:1 konnte man das Geschehen wieder ausgleichen. So lag es am Dreierdoppel, eine erste Führung für den TTC herzustellen. Nachdem Robby Thiel und Ando Katheder gegen Strum/Pointinger gleich zweimal einen Satzrückstand ausgleichen konnten, gewannen sie den Entscheidungssatz mit 11:9.
Das erste Einzel bestritt Markus gegen Kolbinger. Nach drei schnellen Sätzen konnte er jedoch gleich wieder auf die Bank gehen - er fand einfach kein passendes Rezept auf das Spiel seines Gegners, der einfach sowohl im Angriff wie auch in der Abwehr zu sicher war. Im zweiten Einzel im vorderen Paarkreuz traf Lukas auf Fieweger. Der Straubinger, der das ganze Spiel eigentlich nur in der Offensive war, gewann zwar nach Sätzen klar mit 3:0, die einzelnen Sätze gewann er jeoch nur mit jeweils zwei Punkten Unterschied. Nico durfte gegen Sturm einen schnellen 3:0-Sieg verbuchen, auch wenn er im dritten Satz meinte, er müsse auf alles schießen was sich bewegt und so nochmals in Bedrängnis geriet. Robby feierte nach einem Satz zum Eingewöhnen auf das Material seines Gegners Bauer einen 3:1-Sieg. Mortl, der in dieser Saison zu seinem ersten Einsatz in der Ersten kam, verlor mit 2:3 gegen Pointinger. Er konnte erst nach einem 0:2-Rückstand in Spiel finden, glich aus zum 2:2 - aber nur um im fünften Satz wieder den Faden zu verlieren, und so musste er den Sieg seinem Gegenüber überlassen. Ando fuhr bei seinem "Vorrunden-Abschiedsspiel" (er wird wieder nach Afghanistan geschickt) gegen Pongratz einen problemlosen 3:0-Sieg ein. Der Vorsprung des TTC Straubing war damit auf 6:3 angewachsen.

 

Der zweite Einzeldurchgang wurde mit dem Duell der beiden Einser eröffnet: Lukas konnte gegen Kolbinger nach eine starken Leistung mit 3:1 gewinnen. Er spielte seinen Gegner zunächst förmlich an die Wand, da er keinerlei Probleme mit der Abwehr seines Gegners hatte. Im dritten Satz hatte er bereits drei Satzbälle, die er aber liegenließ, und danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem Lukas aber schließlich und endlich verdient die Nase vorne hatte. Bei Markus, der gegen Fieweger einen Sieg verbuchen konnte, spürte man die Erleichterung. In einem engen Spiel, in dem beide mit sich haderten, konnte Markus den fünften Satz zu seinen Gunsten gestalten. Robby hatte am Nebentisch einen schnellen 3:0-Sieg geholt und kann daraus sicher neues Selbstvertrauen gewinnen.

Mit dem vierten Sieg im fünften Spiel setzt man sich in den Top drei der Tabelle fest und hat nun die kommenden beiden Wochen spielfrei. Anfang November erwartet man dann den zweiten Aufsteiger aus Wallersdorf zum Heimspiel.